Haarausfall? So wirst du ihn schnell los (2025)

Wenn dir vor dem Kämmen ein kalter Schauer über den Rücken läuft, weil du fürchtest, dass wieder viele Haare in der Bürste hängen bleiben, solltest du nicht gleich auch noch die Nerven verlieren. Der Verlust von 100 Haaren pro Tag ist völlig normal und noch kein Symptom für Haarausfall, um den du dich sorgen solltest.

Trotzdem fürchten vor allem Frauen Haarausfall. Fakt ist: Haare wachsen nicht endlos; nach einer gewissen, genetisch festgelegten Zeit gehen sie automatisch verloren. Danach ruht sich die Haarwurzel kurz aus, bevor sie wieder ein neues Haar bildet. Von rund 100. 000 Haarwurzeln auf dem Kopf sind nur 80 Prozent gerade in einer Wachstumsphase, die restlichen 20 Prozent im Ruhestadium. Sinkt der Anteil aktiver Haare jedoch unter 80 Prozent, sprechen Expert:innen von vermehrtem oder krankhaftem Haarausfall.

Wie lässt sich Haarausfall bei Frauen stoppen und wirkungsvoll bekämpfen?

Das hängt von der Ursache ab. Mit einer Blutuntersuchung können Ärzt:innen einen Mangel an Eisen, Zink, Selen oder Vitaminen feststellen, genauso wie Schilddrüsenerkrankungen oder Hormonschwankungen. Hier liegt häufig schon der Grund für den Haarausfall. "Stecken die Hormone hinter dem Haarausfall, kann man mit Östrogen und Progesteron gegensteuern", weiß die Expertin. Sie gibt aber auch zu bedenken, dass Hormone oft kritisch betrachtet werden und ergänzt: "Hormone muss man nicht unbedingt in Tablettenform schlucken. Es gibt auch spezielle Haarwasser, die weniger systemisch wirken - sondern gezielt dort, wo sie gebraucht werden: an den Haarwurzeln."

Was sind die besten Produkte gegen Haarausfall?

Offen und ehrlich: Die Werbeversprechen vieler Shampoos und Tinkturen sind irreführend. Oft wird zwar eine klinisch erwiesene Wirksamkeit angepriesen. Liest man das Kleingedruckte, wird aber klar: Getestet wurde in vitro, also im Reagenzglas – und nicht unter natürlichen Bedingungen. "Trotzdem können auch Shampoos und Tinkturen ihren Anteil zur Anti-Haarausfall-Therapie beitragen", weiß Dr. Urselmann und erklärt: "Wenn Produkte beispielsweise Koffein enthalten und die Durchblutung anregen. Durch die verbesserte Zirkulation werden die Haarwurzeln besser versorgt. Haare, die noch aktiv sind, bekommen so bessere Wachstumsbedingungen. Bei hormonellem Haarausfall wird Koffein-Shampoo alleine aber leider nicht viel bringen." Der schwierige Einsatz von Koffein-Mitteln wird auch in Studien beschrieben.

Wir haben uns verschiedene Produkte gegen Haarausfall genauer angesehen. Die vielversprechendsten davon stellen wir hier vor. Damit du ganz genau weißt, welche etwas bringen.

1. Das richtige Shampoo bei Haarausfall

Eine gut gereinigte Kopfhaut ist die Basis für alle weiteren Anti-Haarausfall-Maßnahmen. Denn auf der Haut können sich Silikone, Haarlacke oder -sprays ablagern – und die Haare am Wachstum hindern. Experten empfehlen deshalb, als ersten Schritt im Kampf gegen Haarausfall auf ein silikonfreies Shampoo umzusteigen.

Wir mögen am liebsten das Grow Perfect Shampoo von Hairlust. Das Shampoo sollte auf das nasse Haar aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert werden, wo es dann für 1 - 2 Minuten einwirkt – so kann das enthaltene Koffein seine durchblutungsfördernde Wirkung entfalten und alle weiteren Maßnahmen optimal unterstützen. So verbessert sich die Gesundheit deiner Kopfhaut und das Haarwachstum wird reaktiviert, in dem die Ausscheidungsphase reduziert wird. Zu verdanken ist das den beiden Wirkstoffen AnaGain und Bio-Rosmarinöl, dessen Wirkung klinisch nachgewiesen ist. Toll: Weil keine unnötigen Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone und Sulfate drinstecken, fühlen sich die Haare griffiger an und fallen voluminöser. Zudem ist das Produkt Bio-zertifiziert und vegan. Hier bekommst du das Shampoo.

Wir wollten uns von der Wirkung selbst überzeugen und haben das Grow Perfect Bundle von Hairlust getestet. Das besteht aus dem Shampoo, dem passenden Conditioner, Thickening Spray und Serum. Unsere Testerin Marie ist restlos begeistert: "Ich habe das Shampoo sowie den Conditioner zwei- bis dreimal pro Woche verwendet. Das Spray zweimal pro Woche und das Serum täglich. Nach etwa 3 Monaten habe ich einen deutlichen Unterschied gespürt. Mein Haar ist viel dichter und voller, ich verliere nur noch ganz wenige Haare. Es fühlt sich nicht nur gesund an, es sieht auch gesund aus. Selbst meine Familie hat mich gefragt, ob ich etwas geändert habe, weil mein doch sehr feines Haar viel fülliger und voluminöser aussieht. Ich kann mittlerweile nicht mehr die Finger von meinen Haaren lassen!" Hier kannst du das Grow Perfect Bundle bestellen.

2. Minoxidil gilt als wirksamstes Mittel gegen Haarausfall

Minoxidil gilt als der bisher wirksamste Wirkstoff gegen erblich bedingten Haarausfall, was auch durch Studien untermauert wird. In "Regaine Frauen-Schaum" sind 5 Prozent davon enthalten. Der Schaum muss einmal täglich auf der Kopfhaut aufgetragen werden. So wirkt's: Minoxidil erweitert die Kapillaren des Haarfollikels und fördert die Blut- und Nährstoffversorgung.

Wer die Therapie beginnt, braucht erst einmal starke Nerven. Bevor der Haarwuchs einsetzt, kommt es zu einem verstärkten Haarausfall. Dieses sogenannte Shedding zeigt, dass die Therapie anschlägt. Die alten Haare werden abgestoßen und die Haarfollikel für das Wachstum der neuen Haare vorbereitet. Durchhalten lohnt sich – schon nach der 12. Woche zeigen sich erste Ergebnisse. Aber: Sobald Minoxidil abgesetzt wird, setzt der Haarausfall wieder ein. Hier kannst du Regaine Schaum günstig bestellen.

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&b;Regaine hilft mit dem Wirkstoff Minoxidil gegen Haarausfall.

3. Kopfhaut-Serum von Kerasilk

Erlebe dein Haar wieder voller Kraft und Schönheit – mit dem Kopfhaut-Serum von Kerasilk. Angereichert mit einer einzigartigen Kombination aus biomimetischer Seide, Ectoin und T-Flavanonen, bietet es eine ganzheitliche Lösung für erblich bedingten Haarausfall und dünner werdendes Haar. Die zu 100 Prozent vegane Formel setzt auf die Kraft der Natur, um das Haar zu schützen, zu stärken und zu verdichten.

Das Serum arbeitet gezielt daran, die Haarwurzeln zu kräftigen und langanhaltend dichteres Haar zu schaffen. Durch die Stimulierung des natürlichen Stoffwechsels fördert das Serum eine verjüngte Kopfhaut, die die Grundlage für ein gesundes und dichter aussehendes Haar bildet. Es ist ein Schutzschild gegen die Herausforderungen des erblich bedingten Haarausfalls und unterstützt die Verankerung der Haarfollikel in der Kopfhaut – für langfristige Ergebnisse, die du sehen und fühlen kannst. Hier kannst du das Serum von Kerasilk bestellen.

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Haarausfall natürlich stoppen mit dem Serum von Kerasilk.

4. Friseurpflege gegen Haarausfall von Kevin.Murphy

Dieses Anti-Haarverlust-Spray nutzt das Tripeptid Biotinyl-GHK – du kennst den Wirkstoff vielleicht aus Wimpernseren, die es schaffen, dass die Härchen dichter und voller wachsen. Damit das auch mit dem Schopf klappt, muss das Spray die ersten 14 Tage permanent auf der Kopfhaut verbleiben.

Heißt im Klartext: Am Anfang täglich aufsprühen und nach 2 Wochen nur noch nach jeder Haarwäsche. Falls du die Haare nur jeden zweiten oder dritten Tag wäschst, muss also auch nur so oft das Spray darauf. Das Spray gibt den Haaren ordentlich Standkraft am Ansatz – Schaumfestiger und Volumenspray brauchst du nicht mehr. Der tolle Styling-Effekt tritt aber nur ein, wenn du die Haare nach der Anwendung föhnst. Trocknen die Strähnen an der Luft, verkleben sie nämlich leicht. Hier kannst du das Spray bestellen.

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Kevin.Murphy / PR

Gibt den Haaren sofort und nachhaltig mehr Volumen: Body.Mass von Kevin.Murphy

Welche Nahrungsergänzungsmittel helfen bei Haarausfall?

Grundsätzlich gilt: Steckt eine Mangelerscheinung hinter dem Haarausfall, wird sich gezieltes Substituieren positiv aufs Haarwachstum auswirken. Ob das der Fall ist, lässt du am besten ärztlich untersuchen. Wahllos Nahrungsergänzungsmittel schlucken ist oft unnötig, manchmal sogar ungesund, wenn du zu viel zu dir nimmst. Du solltest deshalb unbedingt eine:n Ärzt:in konsultieren.

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Hairlust / PR

Die Hair Formula Tablets und Gummies von Hairlust versorgen dein Haar mit wichtigen Nährstoffen.

"Die Studienlage zu Nahrungsergänzung bei Haarausfall ist schwammig", erklärt Dr. Eveline Urselmann. "In der Praxis beobachte ich aber durchaus, dass manchen Patient:innen mehr Haare wachsen, obwohl sie vorher keinen Mangel hatten. Ich erkläre mir das so, dass der Körper ein Überangebot an Bausteinen bekommt, das er nun an Stellen einsetzen kann, die für die Grundversorgung nicht wichtig waren." Mittlerweile gibt es sogar gezielt Haarvitamine zu kaufen, die sich auf Vitamine und Mineralien spezialisiert haben, die für ein gesundes Haarwachstum benötigt werden. So kannst du beispielsweise mit den Hair Formula Gummies oder Hair Formula Tablets von Hairlust gesundes Haar von innen heraus fördern, denn die versorgen dich unter anderen mit reichlich Biotin, Zink, Vitamin B12, C und D. Wir lieben vor allem die Gummies, die frei von künstlichen Aromen und Farbstoffen sind, dafür umso fruchtiger schmecken und sogar den kleinen Heißhunger auf Süßes stillen.

Was hilft noch?

Sehr effektiv, aber etwas aufwendiger und teurer ist das sogenannte PRP, bei dem Blut abgenommen und zentrifugiert wird. Das Plasma wird anschließend wieder in die Kopfhaut injiziert.

Was sind die Ursachen von Haarausfall?

Dahinter kann vieles stecken: "In den meisten Fällen ist Haarausfall bei Frauen hormonell bedingt: Schwangerschaft, Pille einnehmen oder absetzen, später die Wechseljahre. Stress kann nicht nur graue Strähnen, sondern Haarausfall auslösen", weiß Dr. Eveline Urselmann, Ärztin für ästhetische Medizin und spezialisiert auf Treatments gegen Haarausfall. Übrigens: Auch Mangelerscheinungen, eine Schilddrüsenerkrankung (Studie) oder ein Medikament, das gerade eingenommen wird, können für den Haarverlust verantwortlich sein. Und es kommt auch vor, dass Haare im Herbst oder Frühling saisonal bedingt ausfallen.

Ein Sonderfall ist der sogenannte kreisrunde Haarausfall. Bei Frauen ist die häufigste Form der Alopecia der so genannte "female pattern hair loss" (FPHL), der auch in Studien beschrieben wird. Erkennungszeichen sind etwa münzgroße, kreisrunde Lücken im Haar. Er tritt bei ein bis zwei Prozent der Haarausfälle auf. Es wird angenommen, dass beim kreisrunden Haarausfall eine Fehlsteuerung des Immunsystems eine Rolle spielt. Abwehrzellen werden falsch geleitet und richten sich gegen Bestandteile des Haares. Die Folge ist, dass die Haarwurzeln gelähmt werden. Ganz sicher ist sich die Wissenschaft aber noch nicht.

Die gute Nachricht: Beim kreisrunden Haarausfall sterben die Follikel nicht ab, lediglich ihr Wachstum ruht. Haare können jederzeit und auch ganz ohne Therapie wieder wachsen. "Neulich hatte ich einen Fall, bei dem ein entzündeter Zahn zu kreisrundem Haarausfall führte. Als der Zahn raus war, hörte auch der Haarausfall auf." Kreisrunder Haarausfall springt laut Dr. Urselmann übrigens sehr gut auf ein PRP-Treatment an. Dazu mehr weiter unten im Text.

Sorgt zu häufiges Haarewaschen für Haarausfall?

"Viele Leute können ohne Folgen alles Mögliche mit ihren Haaren anstellen: sie täglich glätten, ständig färben, strenge Zöpfe tragen. Aber sobald man empfindliche Haare hat, kann schon bloßes Waschen zum Problem werden. Weil die Kopfhaut und die Haarstruktur darunter leidet, wenn zu häufig gewaschen wird. 2-mal Waschen pro Woche reicht. Einmal wäre noch besser", erklärt Dr. Urselmann.

Wie viel Haarausfall ist normal?

Haarausfall ist ein natürlicher Teil des Haarwachstumszyklus. Es ist normal, täglich eine gewisse Menge an Haaren zu verlieren. Bei Frauen wird angenommen, dass ein Verlust von bis zu 100 Haaren pro Tag als normal angesehen wird.

Der Haarwachstumszyklus besteht aus drei Phasen:

  1. Anagenphase (Wachstumsphase): In dieser Phase wächst das Haar aktiv.
  2. Katagenphase (Übergangsphase): Hier hört das Haar auf zu wachsen und bereitet sich auf den Ausfall vor.
  3. Telogenphase (Ruhephase): Während dieser Ruhephase bleibt das Haar im Haarfollikel, bevor es schließlich ausfällt. Nach einiger Zeit beginnt ein neues Haar, das sich bereits in der Anagenphase befindet, das alte Haar zu verdrängen.

Kann ich Haarausfall vorbeugen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Haarausfall vorbeugen oder zumindest reduzieren kannst. Eine gesunde Ernährung, wenig Stress, die richtige Haarpflege, sanftes Haarstyling, und nicht zu rauchen sind hierbei einige Faktoren, die du positiv beeinflussen kannst. Doch nicht alle Formen von Haarausfall können verhindert werden, da es viele verschiedene Ursachen dafür gibt. So ist der Haarausfall während der Schwangerschaft beispielsweise meist temporär, sodass er keine spezifische Behandlung erfordert.

Welchen Einfluss haben die Hormone aufs Haarwachstum?

Hormone sind für zahlreiche Funktionen des Körpers verantwortlich – so auch für Haarwachstum und Haarausfall, wie Studien belegen. Vor allem die verschiedenen Stadien wie Menstruationszyklus, Schwangerschaft oder aber die Wechseljahre, die Frauen durchlaufen, bringen den Hormonhaushalt immer wieder durcheinander und können tatsächlich zu hormonell bedingtem Haarausfall führen. Ein Beispiel: Das Hormon Östrogen regt in der Regel bei Frauen den Haarwuchs an. Verfügst du über zu wenig Östrogen oder zu viele männliche Hormone, kann daraus Haarausfall resultieren.

Welche Hausmittel helfen bei Haarausfall?

Wer auf der Suche nach Hausmitteln gegen Haarausfall bei Frauen ist, sollte in erster Linie bei der Ernährung ansetzen. Für ein gesundes Haarwachstum braucht der Körper unter anderem Vitamine: Biotin sorgt dafür, dass die Haare schön glänzen; es steckt in Haferflocken, Eigelb, Champignons, Ananas und – wer's mag – in Innereien.

B-Vitamine wiederum aktivieren die Stoffwechselvorgänge in der Haarwurzel und kommen in Nüssen, Hefe und Fleisch vor. Außerdem wichtig ist Vitamin A; Möhren, Butter, gelbe Obstsorten und Leber enthalten es. Hier geht's zu den besten Hausmitteln für schöne Haare.

Bei Mineralien und Spurenelementen sind Fisch und Fleisch hervorragende Eisenlieferanten, Vitamin-C-reiches Essen hilft bei der Eisenaufnahme. Und Zink (steckt in Milch, Fisch und Rindfleisch) unterstützt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Hier geht’s zur Top 10 der zinkreichen Lebensmittel.

Welche Treatments gibt es gegen Haarausfall?

"Mein Lieblings-Treatment ist ganz klar das PRP, also die Eigenblut-Therapie", berichtet unsere Expertin. PRP ist die Kurzform für den englischen Begriff "platelet-rich plasma", zu Deutsch: thrombozytenreiches Plasma, der Einsatz ist in Studien untersucht worden. "Thrombozyten enthalten Wachstumsfaktoren, welche die Zellerneuerung, Regeneration und Kollagensynthese stimulieren", erklärt Dr. Urselmann und ergänzt: "Bei der Behandlung gegen Haarausfall wird nur das Plasma, also der Teil vom Blut, der besonders reich an Thrombozyten ist, mithilfe von feinen Nadeln in die Kopfhaut injiziert, und zwar genau dort, wo die Haare dünner werden."

Die Wachstumsfaktoren regen intensiv die Neubildung von kleinsten Blutgefäßen um die Haarwurzel an, sodass diese wieder besser mit Nährstoffen versorgt werden. Das Haarwachstum wird stimuliert. Dr. Urselmann berichtet: "Ich kombiniere PRP-Behandlungen immer gerne. Wenn ich beispielsweise schon weiß, dass jemand hormonell bedingten Haarausfall hat, finde ich es super, wenn man begleitend zur Hormon-Therapie auch einige PRP-Treatments macht." PRP lässt du idealerweise als Kur anwenden. 4-6 Sitzungen im Abstand von 4 Wochen sind ideal. Für das Ergebnis brauchst du etwas Geduld. Nach 6 Monaten zeigen sich erste Erfolge. Bis deine Haare bis in die Spitzen neue Fülle erlangt haben, hängt natürlich von deiner Haarlänge ab. Übrigens: Eine PRP-Behandlung solltest du einmal jährlich mit einer Einzelsitzung auffrischen, damit die Ergebnisse erhalten bleiben.

Nicht jede:r möchte sich für die Schönheit Blut abnehmen und aufbereiten lassen. Eine etwas einfachere Methode ist die Mesotherapie. Hierbei wird statt Plasma ein Mix aus Vitaminen, Koffein und Melatonin (soll auch gegen graue Haare helfen) in die Kopfhaut injiziert. Die Wirkung ist nicht ganz so stark wie beim PRP, aber auch wissenschaftlich belegt. Auch hier gilt: 4-6 Mal anwenden und dann einmal jährlich auffrischen.

Ja, es ist beängstigend, wenn sich das Haar langsam lichtet. Aber lass dich davon nicht stressen. Das macht es nur schlimmer. Greif lieber schon bei ersten Anzeichen auf eines der vorgestellten Produkte zurück. Wie so oft gilt auch bei Haarausfall: Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Erwähnte Quellen:

Ikeda T, Kaminaka C, Furukawa F. A case of alopecia as IgG4-related skin disease. Mod Rheumatol. 2019 May;29(3):538-541. doi: 10.1080/14397595.2016.1233929

Qi J, Garza LA. An overview of alopecias. Cold Spring Harb Perspect Med. 2014 Mar 1;4(3):a013615. doi: 10.1101/cshperspect.a013615

Fabbrocini G, Cantelli M, Masarà A, Annunziata MC, Marasca C, Cacciapuoti S. Female pattern hair loss: A clinical, pathophysiologic, and therapeutic review. Int J Womens Dermatol. 2018 Jun 19;4(4):203-211. doi: 10.1016/j.ijwd.2018.05.001

Jan Rundegren. A one-year observational study with minoxidil 5% solution in Germany: results of independent efficacy evaluation by physicians and patients. Volume 50, Issue 3, Supplement, P91, March 2004. Journal of the American Academy of Dermatology. doi: https://doi.org/10.1016/j.jaad.2003.10.289

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Author: Patricia Veum II

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